Medienmitteilung der IG PRO SUHR 30.06.2021

Der Vorstand der IG PRO SUHR hat an seiner letzten Sitzung   die Wahlvorschläge für die Gesamterneuerungswahlen diskutiert. Er hat beschlossen, alle Mitglieder der IG PRO SUHR zu unterstützen (siehe auch Inserat in diesem SuhrPlus).

Der Finanzhaushalt in Suhr ist in arge Schieflage geraten, deshalb ist es äusserst wichtig, dass bei den kommenden Wahlen, nur Kandidatinnen und Kandidaten gewählt werden, die sich aktiv für gesunde Gemeindefinanzen einsetzen und alle Sparmöglichkeiten ausschöpfen werden.

Die IG PRO SUHR nominiert einen eigenen Gemeinderats-Kandidaten.

Der IG PRO SUHR ist es gelungen mit David Hämmerli einen neuen Kandidaten für den Gemeinderat zu gewinnen. Wir sind überzeugt, dass er alle Voraussetzungen erfüllt, um künftig als Gemeinderat verantwortungsvoll und aktiv mitzuwirken. Als Wirtschaftsprüfer und aufgrund seiner Erfahrungen verfügt er über umfassende Kenntnisse im Bereich Finanzen, die für unsere Gemeinde von grosser Bedeutung sein werden.  

Die IG PRO SUHR unterstützt folgende Mitglieder:

  • Dominik Rohr, für die Finanzkommission (neu), parteilos / IG PRO SUHR
  • Nicola Ciccone, für die Finanzkommission, (neu) FDP
  • Alexander Senn, für das Wahlbüro (bisher), parteilos / IG PRO SUHR
  • Kathrin Zeller, für das Wahlbüro (bisher), parteilos / IG PRO SUHR

Mit unsern Steuergeldern muss zurückhaltend gewirtschaftet werden, deshalb muss auf unrealistische Visionen und zweifelhafte Wunschträume verzichtet werden.   

Die Übernahme von neuen Aufgaben und Dienstleistungen muss gestoppt werden. Zudem sind die Stellenpläne in allen Abteilungen laufend zu überprüfen. Auch sinnvolle Verschiebungen unter den Abteilungen sind in Erwägung zu ziehen.

Die neu gewählten Mitglieder des künftigen Gemeinderates müssen alle möglichen Sparmassnahmen ergreifen um die Ausgaben zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden, sind gemeinsame Lösungen zu suchen, die es erlauben werden unsere Mittel optimal einzusetzen und Synergien zu erreichen.

Notwendiges kann bewilligt werden, auf Wunschbedarf muss hingegen verzichtet werden.  

Eigenständigkeit darf etwas kosten, aber es sind auch klare Grenzen zu setzen. Eine weitere Steuererhöhung kann auf keinen Fall akzeptiert werden.

Die kommenden Wahlen sind für die Gemeinde Suhr richtungsweisend!

Wir rufen daher die Suhrer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf, nur Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen, die bereit sind aktiv Verantwortung zu übernehmen und mit unseren Steuergeldern sparsam umzugehen.