Publireportage Landanzeiger vom 10.09.2020
Suhr steht politisch vor einer grossen Herausforderung. Am 27. Sep-tember stimmen wir über die weitere Teilnahme am Zukunftsraum Aarau ab. Das soziale Leben war in den letzten Monaten eingeschränkt, das Vereinsle-ben stand still. Mit Schutzmassnahmen können nun die vielfältigen Aktivitäten wieder aufgenommen werden. Viele Mitglieder in jedem Alter schätzen das Miteinander in der Freizeit und leisten mit Freiwilligenarbeit einen sehr wich-tigen Beitrag zum Dorfleben. Diese Ge-meinschaft ist Lebensqualität.
Die Vereine und Organisationen mit Sitz in Suhr profitieren von intakten Infrastrukturen wie modernen Sportan-lagen, Trainingshallen, Probe- oder Ver-sammlungslokalen wie auch Sitzungs-räumen. Für Grossveranstaltungen steht das Kultur- und Kongresszentrum Bärenmatte zur Verfügung.
Die Gemeinschaftseinrichtungen kön-nen jetzt auf einfachem und kurzem Weg über unsere sehr gute und kompe-tente Gemeindeverwaltung im Dorf re-serviert und unentgeltlich genutzt wer-den. Dieses Vorrecht ist für das Vereins-wesen zentral und wird sehr geschätzt. Es ist bei einer allfälligen Fusion nicht sichergestellt, dass die Vereine gleich-gehalten werden wie jetzt. Die effizien-te und kompetente Verwaltung wird aufgelöst und auf andere Dörfer bezw. Stadtteile verschoben. Zurück bleibt das Departement Gesundheit und So-ziales.
Die Koordination wird in Zukunft über die ganze Stadt gemacht, ohne dass wir wissen nach welchen Kriterien, Kosten und Reglementen. Was sicher ist, dass der Weg länger und bürokratischer wird. Die IG Pro Suhr setzt sich für die Er-haltung dieser Suhrer Privilegien und Werte ein. Unterstützen Sie die Suhrer Vereine und stimmen Sie deshalb an der Urnenabstimmung vom 27. September Nein!
